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Henry Röder und Thorben Pfotenhauer auf dem Siegerpodest

Eliteschule des Sports

Henry Röder und Thorben Pfotenhauer auf dem Siegerpodest

Insgesamt 14 Nachwuchsathleten des Thüringer Judoverbands standen am vergangenen Wochenende bei den Bundessichtungsturnieren der Jugend u17 des Deutschen Judobunds in Halle und Abensberg auf der Matte. 

Mit TJV-Landestrainer Jan Steiner fuhren zehn junge Nachwuchskämpfer nach Halle und konnten am Ende der Wettkämpfe je eine Silber- und Bronzemedaille sowie zwei fünfte und einen siebten Platz verbuchen. 

Henry Röder vom JC Jena ging als einer der Favoriten in der Gewichtsklasse bis 73 Kilogramm an den Start. Dementsprechend kämpfte er sich auch mit vier ungefährdeten Siegen souverän bis ins Finale vor. Sein Trainingskamerad und ehemaliger Sportschüler Thorben Pfotenhauer vom PSV Eisenach verlor nach einem Auftaktsieg in Runde zwei vorzeitig und musste deshalb den langen Weg durch die Trostrunde gehen. Mit einer enormen Willensleistung und taktisch cleverer Kampfesführung schaffte er nach weiteren drei Arbeitssiegen den lang ersehnten Sprung aufs Treppchen. Henry Röder fand leider im Finale gegen seinen Rivalen aus Berlin diesmal keine geeigneten Mittel und musste sich am Ende mit der Silbermedaille begnügen. Die beiden fünften Plätze erkämpften sich Sebastian Vogel vom PSV Eisenach in der Gewichtsklasse bis 60 Kilogramm (2 Siege/2 Niederlagen) und Quentin Kucharczyk vom JC Jena in der Gewichtsklasse bis 81 Kilogramm (4 Siege/2 Niederlagen). Auf den siebten Platz kam noch Martin Engelhardt vom PSV Eisenach in der Gewichtsklasse bis 46 Kilogramm. Willi Pohlmann (-66 Kg, 2 Siege/1 Niederlage), Benedikt Arning (-73 Kg, 1 Niederlage), Timur Usaraev (-55 Kg, 1 Niederlage), Eric Schneider (-50 Kg, 1 Sieg/2 Niederlagen) und Farell Schätzler (-60 Kg, 1 Sieg/1 Niederlage) konnten sich diesmal noch nicht im Vorderfeld platzieren.

Zeitgleich gingen vier junge Athletinnen unter Betreuung von Stützpunkttrainer Markus Kost in Abensberg an den Start. Nach je einem Sieg und zwei Niederlagen schaffte diesmal noch keine TJV-Athletin den Sprung unter die Top 7. Trotzdem konnten Lotta Zeier (-48 kg), Amelie Römmer, Marie Knorr (beide -63 Kg) und Lotte Sporbert (-70 Kg) wertvolle Erfahrungen für die Zukunft sammeln.

(Text + Bild: Jan Steiner)

v.l.n.r.: Henry Röder, Jan Steiner und Thorben Pfotenhauer
v.l.n.r.: Thorben Pfotenhauer, Sebastian Vogel, Quentin Kucharczyk, Farell Schätzler, Henry Röder, Willi Pohlmann, Benjamin Arning, Timur Usaraev, Martin Engelhardt und Eric Schneider.
v.l.n.r.: Lotte Sporbert, Marie Knorr, Amelie Römmer und Lotta Zeier.